Gehackte Mitgliedskonten - wie man damit
betrogen wird
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Geändert am 20.06.2007
Beim Einkauf
Methode: gefälschte EMails von echten Treuhandservices
(zum Beispiel: Squaretrade-Service oder PPPay.com-Service)
Einen echten Treuhandservice für einen geplanten Betrug zu nutzen ist schwierig bis nahezu unmöglich. Trotzdem akzeptierten die mutmaßlichen Betrüger, die über Auktionsplattformen mittels Gehackter Mitgliedskonten hochwertige Ware versuchen einzukaufen, hin und wieder scheinbar echte Treuhandservices, um die geplanten Transaktionen abzuschließen.
Aber beim Einkauf gilt für diese E-Mails dasselbe wie beim Verkauf: die Betrüger nutzen dann diese echten Treuhandservices nur scheinbar. Die E-Mails, die scheinbar von dem genutzten Service stammen, sind gefälscht und stammen in Wirklichkeit von dem mutmaßlichen Betrüger selbst.
Schickt ein Verkäufer nun aufgrund einer solchen, gefälschten E-Mail die Ware per Paket an den Betrüger ab, so ist die Ware dann endgültig verloren, wenn der mutmaßliche Betrüger diese in Empfang genommen hat.
Diese Art, Zahlungen vorzutäuschen, birgt für die mutmaßlichen Betrüger ein großes Risiko, dass die Verkäufer die gefälschten E-Mails erkennen. Sollte dies geschehen, so ist die avisierte Ware für die mutmaßlichen Betrüger verloren. Daher akzeptieren die mutmaßlichen Betrüger echte Treuhandservices eher selten und immer nur dann, wenn die Verkäufer keine andere Zahlungsart akzeptieren.
- Lassen Sie sich niemals von professionellen Gestaltungen von E-Mails blenden.
- Achten Sie immer darauf, dass E-Mails, die scheinbar von einem echten Treuhandservice stammen, auch wirklich von dem entsprechenden echten Treuhandservice stammen.