Basiswissen (Hintergrundwissen) - Zonen-Modell

Geändert am 27.06.2007
Mit den Sicherheitseinstellungen im Internet-Browser kann man potentielle Gefahren aus dem Internet verringern, aber niemals ganz ausschließen. Dabei sollte aber jedem klar sein, dass erhöhte Sicherheit auf Kosten des Komforts geht. Es ist zwar manchmal lästig, Sicherheitsabfragen jedesmal zu bestätigen oder weg zu klicken, dafür erlebt man aber auch seltener böse Überraschungen. Mit dem Internet Explorer* Version 4.0 hat Microsoft* das sogenannte "Zonenmodell" eingeführt (dieses existiert auch in allen späteren Versionen des Internet Explorers*). Dieses Zonenmodell sieht fünf Zonen vor, wobei die fünfte Zone - der Arbeitsplatz - versteckt und nur für Entwickler zugänglich ist, beziehungsweise nur mit einem unkommentierten Eingriff in die Registry von Windows* sichtbar gemacht werden kann. Prinzipiell kann jede HTML-Datei in jeder Zone ausgeführt werden, entweder weil die entsprechende Domäne als zugehörig zur Zone eingetragen ist, oder weil ein Angreifer/Hacker die entsprechende Datei so manipuliert hat, dass sie dort ausgeführt wird. So ist es zum Beispiel sehr einfach möglich, eine Internetseite (HTML-Datei) im Internet aufzurufen, die dann mit den aktuellen Sicherheitseinstellungen der Zone Arbeitsplatz ausgeführt wird. Zusätzlich verkompliziert wird das Ganze noch dadurch, dass sich nicht nur der Internet Explorer* (Internet-Browser) an diesem Zonenmodell orientiert, sondern auch Programme wie zum Beispiel Outlook* / Outlook Epress* ( Microsoft* Mail-Clients), und Programme die zum ordnungsgemäßen Ablauf auf Komponenten des Internet-Browsers zurückgreifen, wie zum Beispiel die betriebswirtschaftlichen Programme von Lexware* / KHK* oder andere.
Die fünf Zonen des Internet Explorers*
Im Folgenden werden die Bedeutungen der fünf Zonen des Internet Explorers* im Einzelnen erläutert: ...

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