Nigeria-Scammer auf Auktionsplattformen (mit konkretem Beispiel von der eBay-Auktionsplattform)

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Geändert am 03.06.2007
Mutmaßliche Betrüger aus Nigeria versuchen auf Auktionsplattformen gezielt, teure Ware aufzukaufen, ohne je für die Ware zu zahlen ("Nigeria-Methode"). Dabei gehen diese mutmaßlichen Betrüger immer nach der gleichen Methode vor: angeblich Dritte kaufen die Ware auf Auktionsplattformen ein. Die Ware soll in der Regel aber ein Geschenk für irgendjemanden sein, der sich gerade in Nigeria aufhält, deshalb also dorthin versandt werden.
Auf der eBay-Auktionsplattform melden die mutmaßlichen Betrüger aus Nigeria zu diesem Zweck immer wieder ganze Serien von Accounts mit falschen Anmeldedaten an, und gehen mit diesen Accounts dann auf der eBay-Auktionsplattform auf Einkaufstour. In manchen Kategorien wird es auf der eBay-Auktionsplattform mittlerweile schwierig, Artikel nicht an mutmaßliche nigerianische Betrüger zu "verkaufen", wenn man bei diesen Angeboten nicht konsequent ausländische Bieter blockiert, so insentiv gehen die mutmaßlichen Betrüger aus Nigeria mittlerweile auf der eBay-Auktionsplattform auf Einkaufstour. Wenn sich die Verantwortlichen der eBay-Auktionsplattform nicht endlich dazu durchringen können, ein einheitliches und möglichst sicheres Anmeldesystem für die eBay-Auktionsplattform zu etablieren, wird diese Art des versuchten Betrugs der eBay-Auktionsplattform auf Dauer nachhaltigen Schaden zufügen. Ein Beispiel für eine solche Accountserie von einem nigerianischen Berüger auf der eBay-Auktionplattform:

  


  


  


  


  

Man beachte, dass alle diese Account den gleichen Namen haben, an die einfach nur eine durchgehende Numerierung angehängt ist. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Informationsseite bestand diese eine Accountserie aus insgesamt 220 Accounts, die von 1 - 220 durchnumeriert war. Die noch einsehbaren Einkäufe dieser einen Accountserie hatten einen Gesamtwert von über EURO 140.000,00 (jedoch waren in den Übersichten über die abgegebenen Gebote der Accountserie eigentümlicherweise nicht alle Einkäufe der einzelnen Accounts der Accountserie aufgelistet - siehe hierzu die folgende Seite). Hier die Accountserie zum Ansehen:
Auf der eBay-Auktionsplattform gibt es eine technische Einkaufsmengen-Begrenzung für Null-Accounts, die genau diese Art des versuchten Betrugs einschränken beziehungsweise verhindern soll. Solche Null-Accounts wie die Null-Accounts dieser mutmaßlichen Betrugsserie können auf der eBay-Auktionsplattform eigentlich maximal auf drei Artikel im Ausland bieten. Interessant ist, dass die mutmaßlichen nigerianischen Betrüger in der Lage zu sein scheinen, diese technische Einschränkung zu umgehen:

  

Merksatz
Versenden Sie NIEMALS Ware nach Nigeria, egal wie sicher Ihnen die Transaktion zu sein scheint.


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